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PEARSON-Funktion

Die Pearson-Funktion gehört zu den statistischen Funktionen von Microsoft Excel. Diese zeigt den linearen Zusammenhang zwischen zwei Datensätzen.

Der Korrelationskoeffizient nach Pearson (r) liegt zwischen -1 und 1.

r > 0: Positiver Zusammenhang: Sobald der Korrelationskoeffizient über 0 liegt, spricht man von einem positiven Zusammenhang. Steigt die unabhängige Variable, steigt automatisch die abhängige Variable. (Beispiel: Je wärmer die Temperaturen sind, desto häufiger unternehmen die Menschen Ausflüge)
r = 0: Kein Zusammenhang: Liegt der Korrelationskoeffizient bei 0, weisen die Variablen keinen Zusammenhang auf – die Variablen sind unkorreliert. (Beispiel: Eine schlechte Kiwi-Ernte in Australien hat keinen Zusammenhang mit der Mietpreisentwicklung in Hamburg)
r < 0: Negativer Zusammenhang: Sobald der Korrelationskoeffizient unter 0 liegt, spricht man von einem negativen Zusammenhang. Steigt die unabhängige Variable, sinkt automatisch die abhängige Variable. (Beispiel: Steigen die Temperaturen, heizen weniger Menschen ihre Wohnungen)

Syntax

=PEARSON(Matrix1; Matrix2)

Matrix1: unabhängige Werte
Matrix2: abhängige Werte

Beispiel

Wie hoch ist der lineare Zusammenhang zwischen diesen zwei Datensätzen?

Formel: =PEARSON(A2:A6;B2:B6)
Ergebnis: 1,0 Sehr positiver Zusammenhang – sämtliche Beobachtungspunkte liegen auf der Regressionsgeraden.